Wie im letzten Jahr, trafen sich auch dieses Jahr wieder Vertreter der Jungen Union Fulda und der Jungen Union der Wartburgregion am 17. Juni 2016, um an der Gendankstätte Point Alpha jener zu gedenken, für die Freiheit und Frieden keine Selbstverständlichkeit waren. Das Birkenkreuz, welches Vertreter der Jungen Union Rasdorf vor vielen Jahren in Gedenken an einen blutigen Fluchtversuch an der einst innerdeutschen Grenze aufgestellt hatten, ist seither Anlaufstelle für die JUler.

Mit der alljährlichen Kranzniederlegung, wird ein Kapitel der größten zivilen Not aber zugleich auch ihrer größten Hoffnung erinnert. Es ist der 17 Juni 1953, die DDR-Bürger leiden unter der staatlichen Repression. In jedem zivilen Bereich gibt es Engpässe, die Versorgung mit dem Nötigsten treibt die Menschen auf die Straße.

Doch neben Nahrung, Strom und Arbeit fehlt es den DDR-Bürger vor allem an einem, an Freiheit. Das SED-Regime kennt nur eine Antwort darauf, sowjetische Panzer!

Doch der aufkeimende Selbstbestimmungswille der Bürger ist ungebrochen und gipfelt in der friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands.

Es ist wie Carl Friedrich von Weizsäcker einst sagte, wer von seiner Freiheit Gebrauch macht bekommt und bewahrt sie. Andernfalls schwindet sie dahin.

In Zeiten schwerer politischer und gesellschaftlicher Unruhen in Europa und in Deutschland, sollte daher dieses wertvolle Gut nie aufs Spiel gesetzt werden. Die Selbstbestimmung, der Friede und die Freiheit sind nicht verhandelbar und ein Garant für unser Gesellschaft. Die Geschichte lehrte uns oft, dass gerade die Bürgerinnen und Bürger eines Nationalstaates, mehr noch als jede staatliche Instanz, dafür gekämpft haben diese Freiheit zu bewahren.

Point Alpha reiht sich somit in die Ereignisse deutscher Geschichte ein, die für Freiheit und Frieden stehen. Die beiden Kreisverbände der Jungen Union bewahren daher diese Tradition mit Stolz und Wertschätzung.

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